Haus- und Pausenordnung

Alle Schüler in unseren Klassen haben gemeinsam überlegt, wie wir unser Zusammenleben im Schulhaus und in der Pause gestalten wollen. Der Schülerrat hat dann darüber abgestimmt und so ist nun diese Haus- und Pausenordnung entstanden:

Haus- und Pausenordnung der MES

1. So verhalten wir uns im Schulhaus

  • Wir verhalten uns im Schulhaus leise und rennen nicht herum.
  • Anderen Kindern gegenüber benehmen wir uns stets rücksichtsvoll und halten niemandem die Türen zu.
  • Wir grüßen uns.
  • Wenn wir in eine andere Klasse oder ins Büro gehen, klopfen wir an.
  • Wir werfen nichts auf den Boden.
  • Wir schubsen uns nicht an der Treppe.
  • Wir rutschen nicht auf dem Treppengeländer runter.
  • Wir halten die Toiletten sauber!
  • Wir setzen uns nicht auf den Bäckertisch.
  • Vor 7.45 Uhr: Wir warten ruhig im Foyer. Wir halten einen Durchgang zum Treppenhaus von 3 Bodenfliesen frei.

2. So verhalten wir uns auf dem Pausenhof

  • Wir schubsen und schlagen uns nicht.
  • Wir tun niemandem weh.
  • Wir ärgern niemanden.
  • Wenn wir bei anderen mitspielen möchten, fragen wir vorher.
  • Wir lassen andere ungestört spielen.
  • Wir halten unbedingt die Stoppregel ein.
  • Wir helfen einander.
  • Wenn wir Streitereien nicht selbst lösen können, holen wir die Streitschlichter oder die Pausenaufsicht zu Hilfe.
  • Die Pflanzen möchten wachsen. Wir beschädigen sie nicht.
  • Unser Müll gehört in die Mülltonne.
  • Die Streitschlichterecke ist tabu! Wir lauschen auch nicht, wenn Streitereien gerade geschlichtet werden. Das geht uns nichts an!
  • Wenn der Pausengong ertönt, stellen wir uns gleich an. Wir sind leise und drängeln nicht.
  • Wir gehen langsam und ordentlich ins Schulhaus zurück.

3. So verhalten wir uns an den Spielgeräten

  • Wir halten uns an die Anweisungen der Pausenaufsicht und der Pausenhelfer.
  • Die Pausenhelfer sind nur für ihr Gerät zuständig.
  • Tischtennis: Die Tischtennisplatte ist nur zum Tischtennisspielen da!
  • Kletterwand: Die Nachbarn freuen sich sehr, wenn wir nicht rüberschauen, keinen Müll zu ihnen werfen und erst recht nicht rüberspucken.
    Wir halten die Kletterrichtung ein.
  • Klettergerüst: Wir blockieren niemanden absichtlich und halten die Kletterrichtung ein. Nur 3 Kinder sind gleichzeitig auf einem Klettersegment.
  • Slackline: Wir springen nicht darüber.
  • Wackelbrücke: Wir springen nicht darüber und halten die Balancierrichtung ein. Wir hüpfen nicht darauf herum.
  • Hüpfseile: Sie sind nur zum Hüpfen da!

4. So verhalten wir uns während der Hauspause

  • Wir halten uns während der Pause auf unserer Etage auf.
  • Im Klassenzimmer rennen wir nicht herum.
  • Wenn wir uns auf den Gängen aufhalten, spielen wir nicht so wild und achten auf andere Kinder.
  • Wir lassen andere Kinder mitspielen.
  • Wir gehen friedlich miteinander um und kämpfen nicht.
  • Wir gehen nicht auf die Toilette zum Spielen.
  • Wir verstecken uns nicht hinter den Kleiderständern und beschädigen nicht die Bilder, die an der Wand hängen.
  • Wir werfen uns nicht auf den Boden.

Das sind sehr viele Regeln. Wir haben sie aber selbst aufgestellt, damit wir uns alle in der Schule  wohlfühlen. Alle sind damit einverstanden.

Das machen wir, wenn wir uns nicht an unsere Regeln halten

  • Wir bleiben in der Pause drinnen und schreiben die Regeln ab.
  • Wir dürfen bei einer schönen Sache nicht mitmachen.
  • Wenn wir während der Hauspause gegen die Regeln verstoßen, müssen wir sofort ins Klassenzimmer und etwas abschreiben.
  • Wer mit Kämpfen oder Streitereien angefangen hat, schreibt einen Entschuldigungsbrief, malt ein schönes Bild (1. Klasse) oder bereitet eine schöne Überraschung für das andere Kind vor oder überlegt sich ein Versöhnungsspiel.
  • Wir schreiben eine Extrahausaufgabe.
  • Wenn wir etwas schmutzig gemacht haben, müssen wir es wieder sauber machen. Das gilt besonders für die Toiletten!
  • Wir helfen Herrn Schröder nach dem Unterricht 45 min lang. Unsere Eltern werden verständigt, dass wir später nach Hause kommen. (Das gilt nur für Rimparer Kinder und die, die in den Hort „Rimparer Strolche“ gehen. Alle anderen machen etwas von den anderen Vorschlägen.)

Diese Konsequenzen haben wir uns selbst ausgedacht. Welche dieser Vorschläge für mich gilt, entscheidet die Lehrerin.